Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Erdbeer-Fruchtaufstriche: Bis zu acht Pestizide in einem Produkt

Pestizide und zu viel Zucker trüben den süßen Frühstücksgenuss: In zwei Produkten im Test stecken sogar acht verschiedene Spritzmittel im Spurenbereich – darunter auch jeweils zwei Mittel, die ÖKO-TEST als besonders bedenklich einstuft. Immerhin: Mehr als die Hälfte der Erdbeer-Fruchtaufstriche im Test sind aus Sicht der Verbraucherschützer empfehlenswert.


ÖKO-TEST hat 25 Erdbeerfruchtaufstriche getestet – darunter neun Bio-Produkte. Alle Bio-Erdbeer-Aufstriche im Test und auch ein Teil der konventionellen Produkte bewertet ÖKO-TEST mit „sehr gut“ oder „gut“.

Kritik gibt es für Pestizide und zu viel Zucker. Im Mövenpick Gourmet-Frühstück Erdbeere und der Grandessa Erdbeere Fruchtaufstrich, 75% Frucht von Aldi stecken jeweils acht verschiedene Pestizide im Spurenbereich – unter anderem das Fungizid Cyprodinil, das gemäß der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Einfluss auf unser Hormonsystem nehmen oder es stören kann.

Daneben enthalten beide Produkte laut ÖKO-TEST zu viel Zucker. Die Verbraucherschützer orientieren sich bei der Bewertung an der Empfehlung der WHO. So schöpft eine erwachsene Person beim Verzehr von 30 Gramm des Mövenpick-Fruchtaufstrichs, der am meisten Zucker im Test enthält, schon mehr als 50 Prozent der Tagesempfehlung aus – genauso auch bei den anderen kritisierten Aufstrichen im Test. Da das Frühstück vermutlich nicht die einzige Zuckerquelle des Tages bleibt, ist das nach Meinung von ÖKO-TEST zu viel. Sowohl der Mövenpick– als auch der Grandessa-Aufstrich fallen mit „mangelhaft“ durch den Test.

Weitere Informationen zum Test finden Sie in der Septemberausgabe des ÖKO-TEST Magazins und online unter: oekotest.de/15669




Pressemitteilung (pm)

Mit "Pressemitteilung" gekennzeichnete Artikel sind meist 1:1 übernommene, uns zugesandte Beiträge. Sie entsprechen nicht unbedingt redaktionellen Standards in Bezug auf Unabhängigkeit, sondern können gegebenenfalls eine Position einseitig einnehmen. Dennoch informieren die Beiträge über einen Sachverhalt. Andernfalls würden wir sie nicht veröffentlichen.Pressemitteilungen werden uns zumeist von Personen und Institutionen zugesandt, die Wert darauf legen, dass über den Sachverhalt berichtet wird, den die Artikel zum Gegenstand haben.

Schreiben Sie einen Kommentar

Back to top button
Close

Adblocker gefunden.

Vielen Dank für Ihren Besuch auf NRWZ.de. Unser System hat erkannt, dass Sie einen Adblocker installiert haben, der die Auslieferung von Anzeigen blockiert. NRWZ.de finanziert sich aber zu einem hohen Grad über Anzeigen, weshalb wir Sie bitten, den Adblocker für unsere Website zu deaktivieren. Vielen Dank für Ihr Verständnis!